Mehr als 40 Millionen Menschen sahen die Feier am Freitag bei NBC. Wiederholungen hatten bei den Mitbewerbern keine Chance.
In den kommenden zwei Wochen wird auch in Amerika alles im Zeichen von Olympia stehen – NBC wird sogar einen Teil seiner Serien schon im August in neue Staffeln schicken, um vom Olympia-Hype zu profitieren. Wie sehr London 2012 gefragt ist, zeigte sich schon am Freitagabend. Nie zuvor hatte eine Eröffnungsfeier höhere Reichweiten als diesmal. NBC punktete damit in der gesamten Primetime mit durchschnittlich 41,92 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren. Bei den Umworbenen wurden sehr starke 38 Prozent ermittelt.
Die Konkurrenz blieb natürlich weiter hinter diesen Zahlen zurück. Ohnehin wurden nur Wiederholungen ins Rennen geschickt. CBS setzte zunächst auf den
«Undercover Boss», der auf zwei Prozent Marktanteil kam, 2,92 Millionen Menschen sahen insgesamt zu. Nach 21.00 Uhr holte
«CSI: NY» nur 2,75 Millionen Zuschauer und ebenfalls zwei Prozent bei den Jungen. Den Abend beendete schließlich
«Blue Bloods» mit besseren 3,95 Millionen Interessierten, jedoch generierte das Format in der Zielgruppe nur miese 1,0 Prozent. FOX erreichte mit einer alten
«House»-Folge ebenfalls zwei Prozent in der Zielgruppe (1,84 Millionen insgesamt). Eine Wiederholung von
«Bones» holte identische Werte.
The CW zeigte um 20.00 Uhr
«Nikita» (1%), das 0,59 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. Nach 21.00 Uhr kam eine weitere Folge der Serie auf durchschnittlich 0,54 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren, in der Zielgruppe war ein Marktanteil nicht mehr messbar. ABC generierte zwischen 20.00 und 22.00 Uhr zwei Prozent Marktanteil – zunächst mit
«Shark Tank», das auf 2,53 Millionen Zuschauer kam, dann mit der ersten Stunde des Magazins
«20/20» (2,68 Millionen). Die zweite Stunde des Magazins steigerte die Quoten dann auf drei Prozent und 3,95 Millionen Zuschauer insgesamt.