Allgemein herrschte Tristess in den USA. Einzig «America’s Got Talent» sowie die FOX-Realitys wussten zu überzeugen.
Starke Quoten auch an diesem Dienstag für den amerikanischen Sender FOX: So kam die Reality
«Hells Kitchen» auf gute acht Prozent Marktanteil in der Zielgruppe,
«Masterchef» danach auf sieben. 5,99 und 6,14 Millionen Menschen ab zwei Jahren verfolgten die Produktionen. Auch NBC kann mit seiner Casting-Show
«America’s Got Talent» zufrieden sein. Die zweistündige Show erreichte 10,10 Millionen Zuseher und ebenfalls acht Prozent.
Direkt danach schnitt aber
«Love in the Wild» einmal mehr recht schlecht ab. Wie in der Vorwoche stürzten die Zielgruppen-Quoten auf nur noch vier Prozent ab, 4,35 Millionen Menschen sahen insgesamt zu – 0,02 Millionen weniger als sieben Tage zuvor. Auch bei ABC gab es neue Negativrekorde – zum Beispiel für das neue
«NY Med». In der Woche zuvor unterhielt es noch 5,41 Millionen US-Bürger, diesmal waren es noch 4,74 Millionen. Die Zielgruppen-Quote lag konstant bei drei Prozent.
Das Problem von ABC heißt viel mehr aber
«Trust Us with Your Life» und wird um 21.00 Uhr gezeigt. Mit nur 2,72 Millionen Zuschauern fiel das Interesse deutlich zu gering aus; die Sendung kommt vor allem bei den Älteren nicht so gut an; bei den 18- bis 49-Jährigen holte man drei Prozent.
«Wipeout» war in der Zielgruppe noch am stärksten. Die 20.00 Uhr-Sendung bescherte ABC fünf Prozent und bei allen durchschnittlich 4,64 Millionen Zuschauer.
The CW setzte auf eine Wiederholung der Josh Schwartz-Serie
«Hart of Dixie», die 0,96 Millionen Menschen anlockte. Eine neue Folge aus der zweiten Staffel von
«The L.A. Complex» ließ die Reichweiten danach auf 0,66 Millionen sinken. Bei den Umworbenen kamen beide Formate auf ein Prozent Marktanteil. Keine guten Werte fuhr zudem CBS mit Wiederholungen ein; die drei Primetime-Krimis holten in der Zielgruppe drei Prozent.
«NCIS» und
«NCIS: Los Angeles» erreichten 7,24 und 5,78 Millionen Zuschauer,
«Person of Interest» interessierte 5,49 Millionen Amerikaner.