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«Spartacus» wieder schwächer

Zum Staffelabschluss büßte die – während ihrer ersten Staffel erfolgreiche – US-Serie erneut massiv an Reichweite ein.

Die erste Staffel von «Spartacus» entpuppte sich für ProSieben als Überraschungserfolg. Im Schnitt holten die Folgen am späten Freitagabend 13,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Relativ schnell schob der Sender daher die zweite Staffel, die ein sogenanntes Prequel ist, nach. Doch nach dem Ende dieser dürfte man in Unterföhring gemischte Gefühle haben: Der Staffelauftakt lief schwach, die zweite Woche besser, in der dritten und letzten Woche liegt die Serie am Boden.

Zumindest die erste Folge des Abends lag klar unter dem Senderschnitt. Ab 22.21 Uhr waren nicht mehr als 1,07 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dabei. Bei den Umworbenen kamen so nur 8,1 Prozent Marktanteil zustande. Der bisherige Minusrekord von 9,9 Prozent (vom Auftakt der zweiten Staffel Ende Juni) wurde damit deutlich unterboten. Und überhaupt war das der schlechteste Marktanteil seit dem Serienstart im April 2012.

Die zweite Folge steigerte sich dann ab 23.32 Uhr, konnte sich jedoch ebenfalls nicht über den Senderschnitt retten. 0,99 Millionen Zuschauer sahen noch insgesamt zu, daraus resultierten 11,4 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Schon die Primetime lief nicht gut für ProSieben. Mit dem Spiefilm «Jet Li's Fearless» kam man nicht über 10,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen hinaus. Den Tag schloss man schließlich mit mageren 9,9 Prozent ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.07.2012 08:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/57906
Daniel Sallhoff

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Spartacus

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