Von einstigen Topwerten blieb «Fringe» am Montagabend zwar entfernt, dennoch kann ProSieben mit seinem Dreierpack zum Staffelstart zufrieden sein.
Von den so erfreulichen Quoten der ersten Staffel hat sich
«Fringe» über die Jahre hinweg immer weiter entfernt. Jedoch ist die Mysteryserie für ProSieben ein Prestigeobjekt, so dass der Münchner Sender weiter an dem Format festhält und auch die vierte Staffel während der Primetime ausstrahlt – zum Staffelstart sogar im Dreierpack. Dieser hatte am Montagabend zwar deutlich weniger Zuschauer als der Start in die dritte Staffel, war aber auch etwas populärer als deren wenig gefragtes Finale.
Die erste Episode des Abends verfolgten 1,87 Millionen Menschen ab drei Jahren, darunter 1,38 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren. Die von J. J. Abrams, Alex Kurtzman und Roberto Orci erdachte Serie erzielte somit einen Marktanteil von 6,2 Prozent bei allen und von 12,2 Prozent bei den Werberelevanten. Staffel drei startete mit 2,16 Millionen Gesamtzuschauern und 12,6 Prozent in der Zielgruppe, das Finale hatte ab 21.15 Uhr 1,59 Millionen Zuschauer und holte bei den Umworbenen 10,1 Prozent.
Um 21.15 Uhr hielt sich «Fringe» sehr stabil: Die Reichweite der zweiten Folge belief sich auf gesamt 1,88 Millionen Zuschauer, aus der kommerziell wichtigen Altersgruppe begeisterten sich 1,41 Millionen für «Fringe». Die Sehbeteiligung hielt sich bei allen auf 6,2 Prozent, bei den werberelevanten Zuschauern sank sie minimal auf 11,8 Prozent.
Die letzte Folge des Dreierpacks konnte viele Zuschauer beibehalten, wovon die Marktanteile profitieren: Den Abschluss des «Fringe»-Dreierpacks sahen noch 1,62 Millionen Gesamtzuschauer, also gute 7,6 Prozent des Fernsehpublikums. Mit 1,11 Millionen Umworbenen maß die ab 22.15 ausgestrahlte Episode einen Marktanteil von respektablen 12,5 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.