Warner Bros. Television verleibt sich Alloy Entertainment ein, welches schon die Warner-Erfolge «Gossip Girl» und «Vampire Diaries» mitverantwortete.
Um sich auf dem Fernsehmarkt noch stärker zu behaupten, übernahm Warner Bros. Television kürzlich das Unternehmen Alloy Entertainment, welches die Warner-Fernseherfolge «Gossip Girl» (großes Bild), «Vampire Diaries» (Bild rechts), «Pretty Little Liars» und «Lying Game» sowie das bald startende Format «666 Park Avenue» mitentwickelte und co-produzierte. Die wirtschaftlichen Einzelheiten halten Warner Bros. TV und Alloy Entertainment unter Verschluss.
Alloy Entertainment spezialisierte sich neben seinen jugendorientierten Fernsehserien darauf, Jugendromane zu konzipieren und an etablierte Verlage zu verkaufen. Bislang schafften 50 Titel aus der Alloy-Schmiede den Sprung in die Bestseller-Liste der New York Times. Alloy-Präsident Leslie Morgenstein wird das Unternehmen weiterhin leiten und berichtet ab sofort dem Präsidenten der Warner Bros. TV Group, Bruce Rosenblum.
Rosenblum begründet die Übernahme damit, dass Alloy über ein „kreatives und talentiertes Team von Geschäftsführern“ verfüge, welche „die einmalige Fähigkeit haben, sich in das junge, weibliche Publikum hineinzuversetzen und Inhalte zu schaffen, die es in unterschiedlichen Medien ansprechen.“