Die Sendung kehrt aber auf neuem Sendeplatz zurück – und das, obwohl es 2011 in der Mittwochs-Primetime gar nicht schlecht lief.
Der «Nachbarschaftsstreit» machte es vor – und nun zieht
«Helena Fürst», die Anwältin der Armen nach. Die im vergangenen Jahr im Sommer mittwochs gezeigten Formate wandern in den Vorabend am Sonntag. Sechs neue Folgen von «Helena Fürst» sind in diesem Jahr sonntags um 19.05 Uhr geplant. Der Auftakt flimmert am 22. Juli 2012 über die Bildschirme.
Auch in diesem Jahr will Fürst wieder den Schwächeren helfen. Also denjenigen, die den Kampf gegen Behörden und Ämter schon fast aufgegeben haben. Viele Betroffene fühlen sich schlichtweg mit ihrer Situation und den Anforderungen der Behörden überfordert. Überall türmen sich Rechnungen und selbst die Miete kann nicht mehr bezahlt werden. Oftmals resignieren sie und finden keinen Ausweg aus der Falle Hartz IV.
Die erste Staffel 2011 kam mittwochs um 21.15 und 20.15 Uhr auf gute Quoten: Durchschnittlich 3,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die ersten acht Folgen. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen wurden 16,2 Prozent Marktanteil erzielt. Offenbar will RTL mit dem Sendeplatzwechsel vor allem den Slot am Sonntag verstärken.