Die Premiere der historischen Miniserie «Hatfields and McCoys» sprach eine Rekordsumme von über 13 Millionen Zuschauern an.
Sensationelle Nachrichten für den History Channel: Am 28. Mai zeigte der US-Kabelsender pünktlich zum Memorial Day den zweistündigen Start seiner Miniserie «Hatfields and McCoys» über den historisch bedeutsamen Zwist zweier Familien, der im Anschluss an den Sezessionskrieg beinahe einen weiteren Bürgerkrieg ausgelöst hätte.
Das verlängerte Memorial-Day-Wochenende ist in den USA üblicherweise ein wichtiger Eckpfeiler des Kinojahres, doch dieses Jahr blieben neue Einnahmerekorde aus. Stattdessen legte aber die historische Miniserie mit Kevin Costner und Bill Paxton einen Rekordstart hin. Mit 13,9 Millionen Zuschauern am Montagabend stieg die massiv beworbene Serienpremiere zum meistgesehenen nicht-sportlichen Programm in der Geschichte des werbegestützten Kabelfernsehens auf.
Inklusive der Wiederholung noch am selben Abend erreichte der erste von drei Teilen 17,7 Millionen Menschen. In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen sprach die Produktion 4,8 Millionen an, unter den 25- bis 54-Jährigen erzielte sie eine Reichweite von 5,8 Millionen. Der bisherige Zuschauerrekord eines nicht-sportlichen Programms lag bei 12,5 Millionen. Aufgestellt wurde er 2001 vom TNT-Fernsehfilm «Crossfire Trail» mit Tom Selleck.