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Roland Emmerich outet sich als Umweltsünder
Hollywood-Regisseur Roland Emmerich outet sich als Umweltsünder. Obwohl sein neuer Film "The Day After Tomorrow" (Kinostart: 27. Mai) den Horror einer weltweiten Klimakatastrophe zeigt, lebt er selbst überhaupt nicht umweltbewusst. "Ich gehöre zu den totalen Übeltätern mit zwei Wagen und einem riesigen Haus", gesteht der 48-Jährige in einem Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". Besserung ist kaum in Sicht: "Vielleicht lege ich mir ein Solardach zu. Fraglich allerdings, ob ich künftig auf meinen BMW Z8 verzichten könnte. Das würde mir Tränen in die Augen treiben", sagt Emmerich.
100 Millionen Dollar verschlang sein Film, in dem gewaltige Unwetter weltweit für Tod und Zerstörung sorgen. Dabei gehen Hagelkörner in Grapefruit-Größe auf Tokio nieder, und New York verwandelt sich langsam in eine Stadt aus Eis.
Während Emmerich 1996 "Independence Day" noch US-Präsident Bill Clinton vorführen durfte, glaubt er jetzt nicht an eine Einladung ins Weiße Haus. "Dazu habe ich mich in Interviews zu kritisch über George Bush geäußert. Und wenn doch, dann nur unter der Bedingung, dass ich mit ihm ein paar wichtige Sachen besprechen könnte. Über politische Dinge durfte ich allerdings schon mit Clinton nicht reden."
ots-Originaltext: TV Movie
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