Schiffe versenken kann rentabel sein: Der Actionfilm «Battleship» legt in Deutschland den stärksten Start des bisherigen Jahres hin.
Was wurde vorab nicht darüber gelästert, dass Universal Pictures und Hasbro den Spieleklassiker „Schiffe versenken“ zu einem Kino-Blockbuster machen wollten. Zahlreiche Cineasten werden sich darüber die Haare raufen, aber die Mission scheint geglückt. Vor dem US-Start sind finale Erfolgsurteile zwar oftmals verfrüht, doch 425.000 Besucher am deutschen Startwochenende (inklusive Previews) sind ein starkes Indiz dafür, dass
«Battleship» beim Kinopublikum Neugier wecken konnte. Bisher startete dieses Jahr kein Film besser in den deutschen Kinos.
Auf dem zweiten Rang landete mit knapp über 185.000 Kinogängern
«Die Tribute von Panem – The Hunger Games», sehr dicht gefolgt von der Komödie
«Türkisch für Anfänger». Dieser gelang es am Sonntag, die Marke von zwei Millionen Besuchern zu überspringen, nur
«Ziemlich beste Freunde» lief dieses Jahr bislang erfolgreicher.
In den USA konnte «Die Tribute von Panem – The Hunger Games» dank Wochenendeinnahmen in der Höhe von 21,5 Millionen Dollar die Spitzenposition in den Charts verteidigen. Auf Platz zwei landete der Neustart
«Die Stooges» mit 17,1 Millionen. Der dritte Rang ging an den ebenfalls neu gestarteten Horrorfilm
«The Cabin in the Woods», der 14,9 Millionen einnahm. Die Einnahmen von
«Titanic 3D» rutschten trotz gestiegener Zahl von Spielstätten um 32,7 Prozent gegenüber der Vorwoche ab. Somit waren noch 11,6 Millionen Dollar und der vierte Rang drin.