Die furchtbaren Einschaltquoten im Vorabendprogramm des Ersten halten weiterhin an. Nicht nur Thomas Gottschalk ist für die miesen Werte verantwortlich.
Show-Dino Thomas Gottschalk kann mit den Einschaltquoten seiner werktäglichen Vorabendsendung nachwievor nicht zufrieden sein. Zwar ging es in den vergangenen Wochen leicht aufwärts, aber im halbwegs passablen Bereich sind die Werte nicht. Inzwischen ist wieder ein Abwärtstrend erkennbar, denn seit dem Beginn des Relaunchs vor knapp zwei Wochen hatte nur eine Ausgabe weniger Zuschauer als die Sendung, die am Dienstag lief.
Am Dienstag schalteten zwischen 19.20 und 19.55 Uhr rund 1,03 Millionen Zuseher ein, dies bedeutete für
«Gottschalk Live» einen Marktanteil von miserablen 4,3 Prozent. Zuletzt wurden im Durchschnitt 4,7 Prozent Marktanteil erzielt. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,24 Millionen Zuschauer ein, mit drei Prozent Marktanteil kann man nicht zufrieden sein.
An den miesen Quoten ist Thomas Gottschalk nicht komplett schuld, denn bereits das Vorprogramm verzeichnete grausame Werte.
«Verbotene Liebe» und
«Heiter bis tödlich: Morden im Norden» kamen auf jeweils 1,13 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen zunächst bei 7,8, dann bei 5,8 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhren die beiden fiktionalen Produktionen schwache 5,6 und 4,9 Prozent Marktanteil ein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.