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«Geldeintreiber»-Start nicht geglückt

Die umstrittene neue Reportagereihe konnte am Vorabend die Kontroversen nicht dazu nutzen, hohes Zuschauerinteresse zu generieren.

Am Montag startete um 19.00 auf kabel eins das neue Format «Die Geldeintreiber - Gnadenlos gerecht», welches schon vorab für Kontroversen sorgte. Die erste von fünf Episoden dieser Reportagereihe konnte von diesen Diskussionen nicht profitieren: Bloß 0,59 Millionen Menschen schalteten am Vorabend ein und sorgten somit für einen weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 2,5 Prozent.

Auch in der werberelevanten Zielgruppe hielt sich das Interesse an der vom Inkassoverband heftig kritisierten Sendung, welche ein aufgrund von unseriösen Geschäftspraktiken verrufenes Geldeintreiber-Team zu seinen Protagonisten erklärte, klar in Grenzen. Bei einer Reichweite von 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden nur 4,3 Prozent Marktanteil erzielt. Damit lag das neue Format einen Prozentpunkt unter dem Vorwochenwert vom ebenfalls quotenschwachen «Achtung Kontrolle!».

Vorab sahen an diesem Montagabend ab 17.50 Uhr eine halbe Million Wissbegierige ab drei Jahren «Abenteuer Leben - täglich Wissen». Diese führten zu einem Marktanteil von 3,3 Prozent. In der Zielgruppe wurden solide sieben Prozent gemessen, die Reichweite betrug 0,36 Millionen Werberelevante.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
27.03.2012 09:32 Uhr Kurz-URL: qmde.de/55760
Sidney Schering

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Die Geldeintreiber

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