Einer der Verlierer des Fußballabends ist «Dr. House»: Die Serie verlor gegenüber der Vorwoche fast fünf Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.
Wenn acht Millionen Zuschauer – davon viele Werberelevante – am Dienstag das ZDF wegen des Fußballs einschalten, dann muss es irgenwo anders Verlierer geben. Einige ProSieben-Serien liefen beispielsweise ungewohnt schwach, aber auch RTL musste einstecken: Neue Folgen der Dienstags-Serien verloren im Vergleich zur Vorwoche deutlich.
So kam
«CSI: Miami» um 20.15 Uhr auf 12,5 Prozent Marktanteil und auf 4,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – sieben Tage zuvor waren es knapp eine halbe Million mehr. Beim jungen Publikum fiel die Quote von 20,6 Prozent auf diesmal 17,2 Prozent Marktanteil. 2,23 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein.
Noch mehr verlor
«Dr. House» um 21.15 Uhr, der 3,06 Millionen Gesamtzuschauer und 9,6 Prozent Marktanteil hatte. Am Dienstag vergangener Woche hatten noch 3,76 Millionen und 12,3 Prozent zugesehen. Die neue Folge kam diesmal auf 2,03 Millionen werberelevante Zuschauer und 15,3 Prozent Marktanteil – die vorherige Episode hatte 19,8 Prozent.
Auch
«Royal Pains» fuhr um 22.15 Uhr wieder schwache Quoten ein und verlor ähnlich stark wie die Primetime-Serien bei RTL. 1,97 Millionen und 8,1 Prozent des Gesamtpublikums verfolgten eine neue Episode, davon gehörten 1,26 Millionen und 12,2 Prozent den Werberelevanten an. Eine Woche vorher hatte das Format genau vier Prozentpunkte mehr in der Zielgruppe verbucht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.