Wie viele Menschen haben sich die Sendungen von Günther Jauch und Oliver Geissen bei RTL angesehen? Wie lief es für die vorerst letzte neue Folge der ZDF-Krimiserie «Die Chefin»? Und wie viele Zuschauer hatten die Spielfilme bei ProSieben und Sat.1?
Die meisten Zuschauer hat am Freitag die RTL-Quizshow
«Wer wird Millionär?» verzeichnet. Günther Jauch unterhielt durchschnittlich 5,54 Millionen Menschen ab drei Jahren, dies bescherte dem Kölner Sender starke 18,0 Prozent Marktanteil. In der werberelevanten Zielgruppe reichten 1,83 Millionen Zuschauer und 17 Prozent ebenfalls für den Tagessieg.
«Die ultimative Chartshow» mit Oliver Geissen gab danach erwartungsgemäß ab und landete bei exakt drei Millionen Zuschauern. Beim Gesamtpublikum bedeutete dies 12,6 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden gute 18,2 Prozent erzielt. Der erste Verfolger beim jungen Publikum war ProSieben mit dem Spielfilm
«Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück». Insgesamt schalteten 2,33 Millionen Menschen ein, 1,59 Millionen davon kamen aus der Zielgruppe. Dort wurden 14,5 Prozent Marktanteil ermittelt, insgesamt waren es 7,8 Prozent. Im Anschluss unterhielt
«Cloverfield» noch eine Million Zuschauer und 9,9 Prozent der jungen Menschen.
Beim Gesamtpublikum landete das ZDF auf Rang zwei. Die Krimiserie
«Die Chefin» brachte es zur besten Sendezeit auf 4,65 Millionen Zuschauer sowie 15,0 Prozent Marktanteil.
«SOKO Leipzig» steigerte sich im Anschluss sogar noch auf 4,79 Millionen Zuschauer und 15,7 Prozent. Mit den Werten beim jungen Publikum kann das ZDF ebenfalls zufrieden sein, hier wurden 7,4 und 8,7 Prozent ermittelt. Das Erste kam ab 20.15 Uhr mit der Komödie
«Doppelgängerin» auf 4,39 Millionen Zuschauer, 0,78 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Beim Gesamtpublikum erzielte der Streifen 14,2 Prozent, beim jungen Publikum wurden 7,1 Prozent gemessen. Eine
«Tatort»-Wiederholung sahen danach noch 3,88 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile steigerten sich auf 15,4 und 9,4 Prozent.
Gut lief es außerdem für Sat.1, wo einmal mehr
«Catch Me If You Can» zu sehen war. Der Streifen aus dem Jahr 2002 unterhielt im Schnitt 1,80 Millionen Menschen ab drei Jahren, der Marktanteil lag bei durchwachsenen 6,3 Prozent. Deutlich besser sah es aber in der werberelevanten Zielgruppe aus: 1,19 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, in dieser Altersklasse wurden dementsprechend gute 11,2 Prozent erzielt. Die
«Knallerfrauen» blieben im Anschluss allerdings bei nur 1,16 Millionen Zuschauern und 9,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hängen.
In der zweiten Reihe können besonders RTL II und kabel eins zufrieden sein. RTL II kam mit dem Spielfilm
«Miss Undercover 2» auf 1,27 Millionen Zuschauer, 0,89 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Der Marktanteil bei den Werberelevanten lag bei starken 8,1 Prozent.
«Underworld» kam danach noch auf 0,65 Millionen Zuschauer sowie 7,4 Prozent. Bei kabel eins punktete erneut
«Castle»: 1,24 Millionen Menschen schalteten ein, 6,5 Prozent Marktanteil wurden ermittelt.
«Body of Proof» erreichte 1,28 Millionen Zuschauer sowie 6,7 Prozent. Und auch für
«Criminal Minds: Team Red» sah es mir 1,06 Millionen Zuschauern und 6,4 Prozent sehr gut aus. Einzig für VOX lief es nicht ganz so rund.
«CSI: Miami» und
«CSI: Den Tätern auf der Spur» erreichten 1,47 bzw. 1,73 Millionen Zuschauer, die Marktanteile beim jungen Publikum lagen bei 6,3 und 6,7 Prozent und damit deutlich unter dem Senderschnitt. Die erste Folge
«Law & Order: Special Victims Unit» konnte sich ab 22.15 Uhr nicht verbessern und landete bei 1,52 Millionen Zuschauern und 6,5 Prozent. Die zweite Episode steigerte sich schließlich auf 10,2 Prozent Marktanteil - 1,64 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.