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«München 7» bei allen wenigstens stabil

Beim jungen Publikum gab die Krimiserie ab. «SOKO Wismar» war im Gegenprogramm ein Erfolg.

Die zweite Folge der Polizisten-Serie «München 7» lief am Mittwoch im Vorabend des Ersten Deutschen Fernsehens. Mit 6,6 Prozent Marktanteil hielt man bei allen Zuschauern die Quote der Premierenfolge. Insgesamt musste man aber 90.000 Zuschauer abgeben und kam noch auf 1,45 Millionen. Die Verluste kamen vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen zu Stande. Hier ging es auf schwache 4,7 Prozent Marktanteil bergab. Eine Woche zuvor holte die Serie noch 5,4 Prozent. 70.000 Zuschauer dieser Altersgruppe gingen flöten. Im Gegenprogramm des ZDF war die Krimiserie «SOKO Wismar» unterdessen ein Erfolg. Ab 18.00 Uhr sahen im Schnitt genau dreieinhalb Millionen Bürger ab drei Jahren zu, die Gesamtquote lag bei starken 19,2 Prozent.

Nachdem Thomas Gottschalk am Dienstag weniger als eine Million Zuschauer hatte, stieg die Reichweite nun leicht an: Mit 1,11 Millionen kann man im Ersten aber dennoch nicht zufrieden sein. Bei allen wurden 4,2 Prozent gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen 2,8 Prozent. Nach dem Ende der Sendung stiegen die Reichweiten dann fast schlagartig. Das um fünf vor acht gezeigte kurze «Börse im Ersten» erreichte schon 1,74 Millionen und 4,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Die «Tagesschau» kam ab 20.00 Uhr dann sogar auf 4,82 Millionen Zuschauer. Der Gesamtmarktanteil betrug 16 Prozent – gegenüber Gottschalk hatte er sich also fast vervierfacht. Bei den Jungen kam die Informationssendung auf starke 11,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.03.2012 09:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/55534
Manuel Weis

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München 7

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