Der Polittalk «Eins gegen Eins» konnte nicht an die vergangenen Werte anschließen. Dafür befanden sich «Danni Lowinski» und der «Bulle» im Aufwind.
Der Start der neuen Staffel des Talkformats
«Eins gegen Eins» ist am Montagabend nicht reibungslos geglückt: 0,43 Millionen Zuschauer schalteten ab 23.30 Uhr den Polittalk mit Claus Strunz ein und bescherten dem von Sat.1 vor allem aus Prestigegründen fortgesetzten Format einen Marktanteil von nur 3,8 Prozent. Die vergangene Staffel erreichte eine durchschnittliche Sehbeteiligung von fünf Prozent.
Beim jungen Publikum lief es am späten Montagabend etwas besser: 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten die Diskussion über Politikergehälter. Mit einem Marktanteil von 4,8 Prozent in der Zielgruppe blieb das Format dennoch klar unter dem zuletzt erzielten Staffelschnitt von 6,2 Prozent.
In Sachen
«Dani Lowinski» kann Sat.1 dagegen vorerst aufatmen: Die Serie konnte schon vergangene Woche dem Abwärtstrend der aktuellen Staffel ein Ende bereiten, doch diesen Montagabend ging es noch weiter aufwärts. Annette Frier versammelte in ihrer Anwaltsrolle ab 21.15 Uhr 12,6 Prozent der Fernsehzuschauer zwischen 14 und 49 Jahren vor den Bildschirmen – das ist der zweitbeste Wert dieser Staffel und liegt zwei Prozentpunkte über dem Tieftpunkt. Die Reichweite stieg von 1,58 Millionen Werberelevanten in der Vorwoche auf nun 1,60 Millionen. Insgesamt schalteten 2,60 Millionen Menschen ein, was einen Marktanteil von 8,3 Prozent bedeutete.
Zuvor erreichte die Krimiserie
«Der letzte Bulle» 3,77 Millionen Fernsehende, worunter sich 2,13 Millionen 14- bis 49 Jährige befanden. Damit fuhr die um 20.15 Uhr ausgestrahlte Serie außerordentliche 16,3 Prozent Marktanteil in der werberelevantren Zielgruppe ein. Unter den Zuschauern ab drei Jahren konnten sich 11,2 Prozent für die Reihe mit Henning Baum erwärmen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.