Die Serie mit Annette Frier ist mittlerweile nicht mehr weit vom Senderschnitt entfernt; zum vierten Mal in Folge sanken die Quoten.
Quo Vadis,
«Danni Lowinski»? Der Trend spricht derzeit ganz klar gegen die Anwaltsserie des Privatsenders Sat.1. Die vierte Folge der dritten Staffel holte am Montagabend ab 21.15 Uhr noch 10,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und lag somit nur noch auf Senderschnitt. Es ist das vierte Mal in Folge, dass die Serie mit Annette Frier Marktanteile abgeben musste. Den Start der aktuellen Staffel sahen Anfang Februar noch 12,8 Prozent der Werberelevanten.
In dieser Woche interessierten sich insgesamt 2,36 Millionen Menschen für die Serie von Head-Autor Marc Terjung. Bei allen kam man auf 7,3 Prozent. Die nun gemessenen Quoten sind erneut die niedrigsten in der Geschichte des Formats.
Zuvor, ab 20.15 Uhr, konnte einmal mehr die Krimiserie
«Der letzte Bulle» überzeugen – obwohl auch diese am starken Gegenprogramm des Schwestersenders ProSieben («Terra Nova») zu knabbern hatte. Mit 14,6 Prozent Marktanteil verbesserte man die Quote gegenüber der Vorwoche (13,7 %) aber wieder. 2,01 Millionen Umworbene sahen zu, insgesamt waren 3,59 Millionen Menschen dabei. In der kommenden Woche, wenn bei ProSieben auch kein US-Neustart ansteht, dann sollte es für beide Formate – vor allem aber für «Danni Lowinski» - wieder nach oben gehen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.