Kino-Charts: US-Navy erobert die Spitze

Der Navy-Thriller «Act of Valor» spielte knapp 25 Millionen US-Dollar am Oscar-Wochenende ein. In Deutschland hielt sich «Ziemlich beste Freunde» oben.

Ganz Hollywood war am Wochenende im Oscar-Rausch, um die besten Filme des vergangenen Jahres zu prämieren. Die US-Kinos machten dennoch Kasse: Erfolgreichster Film war der neu gestartete Navy-Seals-Thriller «Act of Valor», der 25,7 Millionen US-Dollar einnahm und damit die Erwartungen übertraf. Tyler Perrys «Good Deeds» startete mit 16 Millionen US-Dollar auf Platz zwei der US-Charts.

Nur gut ein Drittel verlor der Film «Die Reise zur geheimnisvollen Insel», der mit 13,5 Millionen Dollar auf Platz drei landete (Vorwoche: Platz vier). Denzel Washingtons «Safe House» kam am Wochenende auf 11,4 Millionen Dollar Einspiel und steht damit kurz davor, die 100-Millionen-Dollar-Marke in den USA zu knacken. Bereits erreicht hat diese der Film «Für immer Liebe», der 10 Millionen einnahm und nun bei 103,0 Millionen US-Dollar Gesamteinspiel steht. Er ist damit der erste Film in diesem Jahr, der die 100-Millionen-Marke durchbricht.

In Deutschland bleibt die französische Komödie «Ziemlich beste Freunde» mit 465.000 Besuchern an der Spitze. Bei nun über 5,5 Millionen Gesamtzuschauern ist der Film einer der Überraschungshits der Saison. Platz zwei in Deutschland belegte der Neuzugang «Safe House» bei den Besucherzahlen, während bei den Einspielergebnissen «Ghost Rider: Spirit of Vengeance» an zweiter Stelle lag. Die Ränge vier und fünf gingen an «Star Wars: Episode I 3D» und «Für immer Liebe».