Auch «Person of Interest» profitierte davon klar. Nach dem Serientief erholte sich am Donnerstag nun «Grey’s Anatomy» wieder.
Wohin soll das nur führen mit der CBS-Comedy
«The Big Bang Theory»? Das zweite Format von Chuck Lorre wird immer erfolgreicher. Vor zwei Wochen kam die Serie auf 16,06 Millionen Zuschauer, vor einer Woche waren 15,52 Millionen Amerikaner dabei, am Donnerstag nun wurden 16,11 Millionen Menschen gemessen. Die Produktion war somit das meistgesehene Format des Tages und auch über die Zielgruppen-Quote lässt sich nicht streiten. Mit durchschnittlich 15 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen sind die Nerds derzeit das Non-Plus-Ultra in den USA. Fast schon enttäuschend schnitt dagegen das danach gezeigte
«Rob» ab, das bei den Werberelevanten nur noch auf acht Prozent kam – den Wert also halbierte.
10,63 Millionen Amerikaner waren mit von der Partie. Stärker als in der Vorwoche präsentierte sich dann ab 21.00 Uhr das neue
«Person of Interest», das mit 14,41 Millionen Zuschauern durchaus starke Werte generierte und gegenüber der Vorwoche mehr als 1,1 Millionen Zuschauer dazugewann. Aber – gegenüber «Rob» holte man hauptsächlich alte Menschen dazu. Die Zielgruppen-Quote blieb bei acht Prozent. Während
«The Mentalist», das eine Stunde später auf 13,18 Millionen Zuschauer kam, fiel der Wert dann sogar auf nur noch sieben Prozent – damit war der Krimi aber dennoch Marktführer.
Aufatmen kann vorerst auch ABC. Hier holte die Serie
«Grey’s Anatomy» in der vorherigen Woche mit nur noch 8,13 Millionen Zuschauern (8% in der Zielgruppe) die schlechteste Reichweite ihrer Geschichte. Diese Woche sah es etwas besser aus – die acht Prozent blieben zwar bestehen, bei allen ging es aber wieder auf 8,91 Millionen nach oben.
«Private Practice» wackelte im Anschluss mit 6,41 Millionen und nur sechs Prozent, die Spielshow
«Wipeout» kam zuvor um 20.00 Uhr nicht über 4,99 Millionen und vier Prozent hinaus.