Ihre neue ZDF-Satire «Leute, Leute» erreichte zur Premiere über drei Millionen Zuschauer – und war damit fast die erfolgreichste Sendung des Abends im Zweiten.
Mit der neuen Satire-Sendung «Leute, Leute» geht das ZDF in logischer Konsequenz den Weg fort, den man vor Jahren mit «Neues aus der Anstalt» begonnen und zuletzt mit Formaten wie «heute-show» und «Pelzig hält sich» forgesetzt hatte. Schon in Urban Priols «Anstalt» war die bayerische Kabarettistin Monika Gruber regelmäßiger Gast – nun erhält sie ihre eigene Satire-Show, die zum Start ein voller Erfolg ist.
3,01 Millionen Menschen sahen die Premiere von
«Leute, Leute» am Dienstag um 22.15 Uhr im ZDF. Dies entsprach einem Marktanteil von 12,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Dem jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren gehörten 0,65 Millionen Zuschauer und damit 6,5 Prozent an – ein leicht überdurchschnittlicher Wert.
Grubers Premieren-Quoten sind auch deswegen so beeindruckend, weil sie die Zahlen ihres Vorprogramms halten konnte: Um 21.45 Uhr verfolgten das
«heute-journal» mit 3,05 Millionen Zuschauern nur unwesentlich mehr. Der Marktanteil der Nachrichtensendung lag bei 9,9 Prozent.
Am frühen Abend ging das Zweite mit einer weiteren «ZDFzeit»-Doku unter:
«Ein (fast) perfektes Verbrechen» erreichte um 20.15 Uhr nur 2,45 Millionen Gesamtzuschauer und 7,4 Prozent sowie 5,8 Prozent beim jungen Publikum.
«Frontal 21» sahen im Anschluss 2,64 Millionen Menschen und damit 7,9 Prozent aller Fernsehzuschauer.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.