Vor sehr kleinem Publikum gewann der Berliner Yves Macak das Casting «Sky Comedy Star(ter)s» und wird nun Gesicht von Sky Comedy. Wir sprachen mit ihm.
Am Montagabend flimmerte das Finale der Sky-Eigenproduktion
«Sky Comedy Star(ter)s» über die Bildschirme. In der von Desirée Nick moderierten Show setzte sich der Berliner Yves Macak durch und wird nun Sendergesicht von Sky Comedy. Der 37-jährige konnte mit seinem Mix aus klassischem Stand Up Comedy und musikalischen Stücken nicht nur das Publikum, sondern auch Comedy-Ikone und Moderatorin der Show Desirée Nick, von sich überzeugen. „Ich konnte es zuerst gar nicht glauben – ich war wirklich sprachlos, wie man im Fernsehen auch gesehen hat. Eigentlich war mein Ziel ja lediglich in die zweite Runde zu kommen“, sagte der Komiker im Gespräch mit dem Medienmagazin Quotenmeter.de.
Ohnehin war es eher ein Zufall, dass er zum Casting gekommen ist. „In Berlin gibt es offene Bühnen, auf denen man ohne Gage sein Programm ausprobieren kann. Ich nutzte das regelmäßig. In der Garderobe hing ein Zettel mit einem Hinweis auf die «Sky Comedy Starters» - aber auch der «Comedy Olymp» von RTL war eine Option für mich. Ich habe mich dann bewusst für Sky entschieden, weil mich das Format von Beginn an angesprochen hat“, erklärte er.
Derzeit arbeitet der 37-Jährige an einem 90-minütigen Soloprogramm, zudem entwickele er mit Sky etwas. Details darüber wollte Macak aber noch nicht verraten. Sky Filmchef Marcus Ammon dazu: „Mit Sky Comedy Starters haben wir unserem Sender Sky Comedy mit einem spannenden Format ein noch schärferes Profil verliehen. Pay-TV wird zunehmend zur Talentschmiede und das ist einfach toll.“
Macak hat übrigens schon früh gemerkt, dass komödiantisches Talent in ihm schlummert. „Eigentlich schon im Kindergarten,“ erklärte er Quotenmeter.de. „Die Karriere als Klassenclown war also vorprogrammiert. Früher ist mir das oft zum Verhängnis geworden, meine Lehrer fanden es gar nicht toll, dass ich des Öfteren im Mittelpunkt stehen wollte. Zum Teil waren sie auch Ziel meiner Gags. Inzwischen habe ich aber ein Gefühl dafür, wann es auch mal genug ist. 2003 stand ich übrigens das erste Mal auf einer Bühne. Später habe ich mich dann aber noch einmal neu erfunden.“