Wie viele Menschen haben sich für das Halbfinale von «Unser Star für Baku» entschieden? Und wie liefen die zwei neuen Folgen von «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski»?
Einen ungefährdeten Tagessieg hat am Montag RTL mit
«Wer wird Millionär?» eingefahren. Die Quiz-Show erreichte 6,29 Millionen Zuschauer und damit die höchste Reichweite des Abends, der Marktanteil lag bei starken 18,2 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe lief es dagegen nicht so rund, hier schalteten nur 2,15 Millionen Menschen ein. RTL musste sich bei den 14- bis 49-Jährigen mit 15,2 Prozent begnügen.
«Rach - Der Restauranttester» steigerte sich im Anschluss immerhin auf 2,60 Millionen junge Zuschauer sowie 19,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt sorgten 5,54 Millionen Zuschauer für 16,8 Prozent. Der schärfste Verfolger hieß bei den Werberelevanten Sat.1. Dort unterhielt eine neue Folge von
«Der letzte Bulle» 2,11 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, dies entsprach tollen 15,6 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum wurden bei 4,13 Millionen Zusehern zwölf Prozent gemessen. Für
«Danni Lowinski» ging es im Anschluss spürbar bergab. Nur noch 2,89 Millionen Menschen verfolgten die Serie mit Annette Frier, der Marktanteil lag bei 8,8 Prozent. In der Zielgruppe lag die Serie mit 12,4 Prozent über dem Senderschnitt.
Richtig mies lief es derweil bei ProSieben für das «Eurovision»-Casting
«Unser Star für Baku», welches nur auf eine Gesamtreichweite von 1,22 Millionen kam. Beim jungen Publikum konnte man mit 930.000 Zuschauern nicht einmal die Eine-Million-Marke überspringen. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei schlechten 7,1 Prozent. Insgesamt wurden desaströse 3,8 Prozent ermittelt. Besser lief es da schon für VOX, so unterhielt
«CSI: New York» zur besten Sendezeit 2,98 Millionen Menschen ab drei Jahren, 1,66 Millionen von ihnen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Beim jungen Publikum sprang ein Marktanteil von 12,2 Prozent heraus. Zwei neue Folgen von
«Leverage» wurden danach von 2,41 bzw. 2,13 Millionen Menschen gesehen, die Marktanteile in der Zielgruppe betrugen sehr gute 10,3 und 11,8 Prozent.
Im Duell der öffentlich-rechtlichen Sender konnte sich das ZDF klar durchsetzen. Das Drama
«Vater Mutter Mörder» wurde dort von 5,17 Millionen Zuschauern gesehen, dies hatte einen guten Marktanteil von 15,0 Prozent zur Folge. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts 1,31 Millionen Zuseher sowie 9,6 Prozent rund. Das Erste konnte mit der Dokumentation
«Erlebnis Erde – Himalaya» nur 3,76 Millionen Menschen zum Einschalten bewegen, der Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren lag bei unterdurchschnittlichen 10,9 Prozent. Beim jungen Publikum kam die Doku auf 6,4 Prozent.
«Hart aber fair» konnte die Reichweite ab 21 Uhr nicht halten und sackte auf 3,35 Millionen Zuschauer ab, 10,1 Prozent Marktanteil wurden gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen halbierte sich der Wert auf nur noch 3,2 Prozent. Die viel diskutierte
«Facebook»-Reportage kam zu später Stunde auf 1,77 Millionen Gesamtzuschauer. Es wurden 10,4 bei allen und 8,1 Prozent Marktanteil bei den jungen Zusehern ermittelt.
Zufrieden sein kann auch RTL II.
«Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie» brachte es auf 1,44 Millionen Zuschauer sowie 8,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.
«Traumfrau gesucht» kam im Anschluss immerhin noch auf 1,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, das Format erzielte in der Zielgruppe ebenfalls überdurchschnittliche 7,7 Prozent.
«Liebe im Paradies» kam ab 22.15 Uhr auf 6,9 Prozent bei 1,31 Millionen Interessenten. Bei kabel eins setzte man statt auf Eigenproduktionen lieber auf Filmware – und war damit erfolgreich.
«Shanghai Knights» unterhielt 1,43 Millionen Menschen, dies führte in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zu guten 7,6 Prozent.
«Jackie Chan: Drunken Master» holte danach beim jungen Publikum sogar 9,0 Prozent, insgesamt schalteten 950.000 Menschen ein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.