Nachdem die nerdige Sitcom für «Stromberg» und «Switch reloaded»-Wiederholungen weichen musste, kehrte sie am Dienstag erfolgreich in die Primetime zurück.
Nach dreimonatiger Pause setzte ProSieben am Dienstagabend die Ausstrahlung der vierten Staffel von «The Big Bang Theory» fort. Während ab kommender Woche die neuen Folgen von einer Wiederholung begleitet werden, gönnte der Münchener Sender den Fans der Nerd-Sitcom diesmal noch eine Doppelfolge. Die erste der beiden Episoden lockte ab 22.15 Uhr im Schnitt 1,69 Millionen 14- bis 49-Jährige an die Fernsehbildschirme. Der Marktanteil von 15 Prozent lag auf dem gewohnt guten Level, das die Serie in der Primetime holt. Die Gesamtreichweite betrug 1,86 Millionen Menschen, was 6,7 Prozent des Fernsehpublikums ab drei Jahren entsprach.
Die zweite Episode konnte im Anschluss ab 22.45 Uhr sogar einen größeren Anteil der werberelevanten Zuschauer erreichen: Die Einschaltquote kletterte bei einer Reichweite von 1,68 Millionen Umworbenen auf 17,9 Prozent. Bei den Sitcom-Fans ab drei Jahren wurden tolle 8,1 Prozent generiert, die Reichweite belief sich auf 1,85 Millionen.
Im Vorfeld strahlte ProSieben wieder zwei Episoden von «Two and a Half Men» aus. Die ab 21.15 Uhr gezeigte, neue Folge mit Ashton Kutcher kam bei den 14- bis 49-Jährigen auf 15 Prozent und beim Gesamtpublikum auf 7,1 Prozent. Dies ist der schwächste Wert einer neuen Ausgabe seit Ashton Kutchers Einstand in der Sitcom. Die um 21.45 Uhr gestartete Wiederholung einer Episode mit Charlie Sheen holte wiederum 15,4 Prozent in der Zielgruppe und erneut 7,1 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. Sahen die neue Folge noch 2,33 Millionen Menschen, darunter 2,02 Millionen Werberelevante, schauten die Wiederholung 2,23 Millionen, von denen 1,96 Millionen in die für die Werbewirtschaft bedeutsame Altersgruppe fallen.
«TV total» sprach am Ende des ProSieben-Comedydienstags noch ein Publikum von 0,96 Millionen Menschen ab drei Jahren an. 12,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen verfolgten die Ausgabe mit den Gästen Annica Hansen, Dave Davis und dem allwöchentlichen Quiz „Blamieren oder Kassieren“. Dies ist der bislang beste Wert des Jahres und auch erst die sechste Ausgabe von «TV total», die seit der Rückkehr aus der Winterpause im zweistelligen Bereich lag.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.