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Schlechter Start für «Zettl»

Trotz großer Werbekampagne ließen die Kinogänger «Zettl» außen vor und gaben lieber Geld für andere Spielfilme - wie «Ziemlich beste Freunde» - aus.

Zunächst haben sich die Medienschaffenden auf Helmut Dietls Spielfilm «Zettl» mit Michael „Bully“ Herbig gefreut, doch bereits nach den ersten Pressevorführungen gab es die bittere Ernüchterung. Fast jedes Medium zerriss das Werk, das seit Donnerstag auch nur 64.000 Menschen in die Kinosäle lockte. Damit war der Spielfilm nur auf dem neunten Platz. Erfolgreicher war der Agententhriller «Dame, König, As, Spion» mit 66.000 Zusehern sowie die Komödie «Sex on the Beach» mit 120.000 gelösten Tickets.

Weiterhin auf der Spitzenposition blieb das französische Werk «Ziemlich beste Freunde», das sich mit weiteren 556.000 Zusehern nun auf 3,45 Millionen Menschen verbesserte. Inzwischen mauserte sich der Film zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten. Unterdessen erreichte Kate Beckinsale mit «Underworld: Awakening» 194.000 Bundesbürger – innerhalb von vier Tagen.

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten startete Daniel Radcliffe mit «Chronicle» in den Kinos und sicherte dem Verleiher am Startwochenende 22 Millionen US-Dollar. Dahinter folgte «Die Frau in Schwarz» mit 21 Millionen US-Dollar, ehe der Vorwochen-Erstplatzierte auf den dritten Platz absackte. «The Grey – Unter Wölfen» spülte noch einmal neuneinhalb Millionen US-Dollar in die Kinokassen, Drew Barrymore erklomm mit «Der Ruf der Wale» den vierten Platz. 8,5 Millionen US-Dollar brachten die US-Kinotickets ein.
06.02.2012 15:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/54797
Fabian Riedner

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Zettl Ziemlich beste Freunde

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