Das deutschsprachige öffentlich-rechtliche Fernsehen der Schweiz hat sich die Rechte an «The Voice» geschnappt. Sendestart ist in einem Jahr.
Ein weiteres Unternehmen hat sich die Lizenzrechte an der Fernsehshow «The Voice» gesichert. Erfunden wurde das Format von John de Mol und seinem Unternehmen Talpa, die erste Version lief beim niederländischen RTL 4. Neben «The Voice Kids», das im Januar startete, geht in diesem Herbst bereits die dritte Staffel auf Sendung. In den kommenden Wochen beginnt «The Voice» das erste Mal in Finnland, Frankreich, Irland, Israel, der Slowakei, Spanien, Tschechien und dem Vereinten Königreich. Binnen zwei Jahren wurden die Rechte fast 40 Mal lizenziert.
Inzwischen hat sich auch das SRF die Rechte an dem Format gesichert.
«The Voice of Switzerland» wird im Januar 2013 auf Sendung gehen. Wie die deutsche Variante wird die schweizerische Version sechs „Blind Auditions“ umfassen, ehe es drei statt vier Battle-Runden gibt. In der Schweiz gibt man sich mit insgesamt vier Liveshows zufrieden.
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir uns die Rechte von «The Voice of...» sichern konnten“, so SRF-Unterhaltungsleiter Christoph Gebel, „das Format passt hervorragend in die Event-Strategie der Abteilung Unterhaltung. Im Zentrum stehen ausschließlich die gesanglichen Qualitäten der Kandidatinnen und Kandidaten.“