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Sky verliert Vertrag mit Paramount Pictures

Das Film-Paket verliert einen namhaften Hollywood-Produzenten - viele Spielfilm-Premieren fallen demnächst weg. Am Preis wird allerdings nicht geschraubt.

Das Pay-TV-Unternehmen Sky Deutschland konnte seinen aktuellen Vertrag mit dem amerikanischen Filmstudio Paramount Pictures nicht verlängern. Marcus Ammon, Bereichsleiter Film, äußerte sich hierzu auf Facebook: „Keine Pay-TV-Plattform in Europa hat Filmverträge mit allen Hollywood-Studios, Sky ist in dieser Hinsicht seit langem sehr verwöhnt. Aber Veränderungen prägen unsere Zeit (…). Filme von Paramount haben in den vergangenen Jahren nur einen bescheidenen Anteil dazu beigetragen, die Qualität von Sky Film nachhaltig zu optimieren.“

Paramount Pictures produzierte unter anderem die «Shrek»-Reihe und brachte vor Kurzem «Der gestiefelte Kater» in die Kinos. Im Animationsbereich überzeugte man unter anderem noch mit «Kung Fu Panda» und «Drachenzähmen leicht gemacht». Zudem gehört «Captain America», «Transformers 3» und «Mission: Impossible 4» zum diesjährigen Line-Up.

Für das kommende Jahr ist unter anderem der für den Golden Globe nominierte Spielfilm «Hugo Cabret» angekündigt. Außerdem spielt Charlize Theron in der Tragik-Komödie «Young Adult» mit und man bringt den Horrorfilm «Devil Inside» in die Kinos. Warum der Vertrag zwischen Sky Deutschland und Paramount Pictures nicht zu Stande gekommen ist, ist fraglich. Sky verfolgt derzeit das Ziel alle Inhalte auch mobil nutzbar zu machen und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern. Es könnte gut möglich sein, dass man sich diesbezüglich auf keinen gemeinsamen Nenner einigen konnte.
23.12.2011 21:07 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53981
Fabian Riedner

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Sky Deutschland

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