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Schmidt mit zweitschlechtestem Wert

Nur Anfang Oktober lief es einmal noch mieser. Schmidt beendete somit einen Abend, den Sat.1 wohl am liebsten jetzt schon vergessen würde.

Es war nicht der Abend von Sat.1 – die gesamte Primetime verblieb doch recht klar unterhalb des eigentlichen Senderschnitts. Das begann schon mit dem ab 20.15 Uhr gezeigten Spielfilm «Wie küsst man einen Millionär?», der in der Zielgruppe nur auf 9,7 Prozent Marktanteil kam. Zu stark waren offenbar die Staffelfinals von «Two and a Half Men» und den RTL-Serien. 2,43 Millionen Menschen sahen die zweistündige Sat.1-Produktion insgesamt, ermittelt wurden wenig gute 7,7 Prozent Marktanteil bei den Zusehern ab drei Jahren.

Das ab 22.20 Uhr gesendete «Akte 20.11» mit Moderator Uli Meyer verbesserte die Zielgruppen-Werte auf 10,1 Prozent und holte somit die beste Quote des Abends. Das 55-minütige Magazin war somit zumindest in Nähe des Senderschnitts. Die Reichweite ging auf 2,06 Millionen Zuschauer zurück, bei allen stieg die Quote deutlich auf 9,4 Prozent.

«Die Harald Schmidt Show», in der am Dienstag Helge Schneider zu Gast war, halbierte die Quote dann. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte die Late-Night-Show nur 5,1 Prozent und somit den zweitschlechtesten Wert seit der Rückkehr zu Sat.1. Insgesamt waren 0,68 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei: Das heißt rund zwei Drittel der «Akte»-Zuschauer brachen weg. 5,1 Prozent wurden auch insgesamt ermittelt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.12.2011 09:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53794
Manuel Weis

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Akte Harald Schmidt

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