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BR muss weiter sparen

Für das Jahr 2012 rechnet der Bayerische Rundfunk mit einem Minus von 37 Millionen Euro. Daher bleiben die Sach- und Personalkosten auch zukünftig eingefroren.

Auch im kommenden Jahr muss der Bayerische Rundfunk seinen Sparkurs fortsetzen: Der genehmigte Wirtschaftsplan sieht einen Verlust von 37 Millionen Euro für 2012 vor, der unter anderem durch den Rückgang der Gebührenzahler bedingt ist. Außerdem treiben Inflation und Tarifverträge die Preise und Gehälter. Mit den Olympischen Sommerspielen steht im kommenden Jahr zudem ein Großereignis an, das hohe Kosten verursacht.

Die Programm- und Sachkosten werden daher auf dem Niveau von 2009/10 eingefroren bleiben. Das Defizit von 37 Millionen erhöht sich gegenüber dem Vorjahr deutlich: Zuvor wurden noch 8,8 Millionen Euro Verlust gemacht.

Verwaltungsdirektor Lutz Zehetbauer sagt zu den Sparplänen: "In den vergangenen Jahren konnte der BR aufgrund des edachtvollen Umgangs mit den Gebührengeldern weiterhin hervorragendes Programm liefern. Es mussten aber bereits finanzielle Reserven angezapft werden." Wie sich die geplante Einführung der neuen Haushaltspauschale ab 2013 auf den Bayerischen Rundfunk auswirkt, ist noch nicht bekannt.
09.12.2011 15:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53732
Jan Schlüter

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BR Sparkurs

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