Die siebte Staffel konnte mit guten Quoten weitergeführt werden. «CSI: Miami» geht mit versöhnlichen Zuschauerzahlen in die Pause.
Für Gregory House war es kein gutes Jahr: Die siebte Staffel der Serie kam in den vergangenen Wochen bei RTL nur auf unterdurchschnittliche Marktanteile: In der Zielgruppe lag die Serie zuletzt Mitte September über dem Senderschnitt. Schon bei der sechsten Season hatte «Dr. House» die Zugkraft verloren, nun lief es mehrere Wochen lang eher schwach. Die vorletzte Folge der siebten Staffel brachte es am Dienstag aber auf ordentliche Quoten.
3,52 Millionen Zuschauer sahen um 21.15 Uhr bei RTL
«Dr. House». Die Serie hatte damit die höchste Reichweite seit Anfang Oktober. Beim Gesamtpublikum holte die Episode 11,5 Prozent Marktanteil. In der werberelevanten Zielgruppe kam sie auf 2,27 Millionen Zuschauer und 18,0 Prozent Marktanteil. Einen besseren Wert gab es ebenfalls zuletzt Anfang Oktober. Gegenüber den Vorwochen konnte «Dr. House» damit deutlich zulegen: Bei den drei vergangenen Ausgaben holte die Serie maximal 15,3 Prozent Marktanteil.
«CSI: Miami» geht in den kommenden Wochen in Wiederholungen; am Dienstag war mit der 13. Folge der neunten Staffel die vorerst letzte Erstausstrahlung zu sehen. Diese sahen um 20.15 Uhr 4,46 Millionen Menschen und damit 14,2 Prozent aller Fernsehzuschauer. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es zu 2,37 Millionen und 19,5 Prozent Marktanteil. Damit war dies die erfolgreichste Episode seit Anfang November. Generell konnte das Krimi-Format auch in dieser Staffel meist gute Zuschauerzahlen einfahren und lag teils auf der Höhe des Senderschnitts oder darüber. Richtig schlecht lief es nur einmal am 11. Oktober, als nur 14,5 Prozent der Jüngeren eingeschaltet hatten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.