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«Muppets» haben sich refinanziert

Für Filmliebhaber war das vergangene Wochenende langweilig, kein wirklich großer Spielfilm startete. Die Top-Positionen blieben unangetastet.

Das vergangene Wochenende war für die Kinozuschauer eine herbe Enttäuschung, denn in den Vereinigten Staaten starteten nur drei neue Spielfilme – doch diese waren Low-Budget-Produktionen und kamen auch beim Kinopublikum nicht an. Die ersten beiden Plätze blieben unverändert: «The Twilight Saga: Breaking Dawn Part 1» setzte 16,9 Millionen US-Dollar um – insgesamt wurden seit Kinostart 588 Millionen US-Dollar an Umsatz verbucht. Bei einem Budget von 110 Millionen US-Dollar machte Summit Entertainment einen hohen Gewinn.

Auf dem zweiten Rang liegt weiterhin «The Muppets» - 11,2 Millionen US-Dollar gaben die Amerikaner am Wochenende hierfür aus. Insgesamt erreichte die Produktion 60 Millionen US-Dollar, die Kosten beliefen sich bislang auf 45 Millionen US-Dollar. In der Bundesrepublik Deutschland startet der US-Spielfilm mit Amy Adams erst im kommenden Jahr.

Hierzulande gingen in der vergangenen Woche 589.000 Menschen in eine Vorstellung von «Twilight 4», sodass der Kinostreifen inzwischen 2,3 Millionen verkaufte Tickets vorweisen kann. Justin Timberlake lockte mit «In Time» 245.000 Menschen an, sodass dieser Film auf dem zweiten Platz liegt. Die dritte Position ging an «Happy Feet 2», die Animationskomödie erreichte 131.000 weitere Zuschauer. Vor fünf Jahren kam Teil eins in die Kinos, jedoch liegt die aktuelle Produktion sowohl in den USA als auch in Deutschland hinter dem Vorgänger zurück.
05.12.2011 15:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53639
Fabian Riedner

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Twilight

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