Die Quoten sind weiterhin extrem stark – aber die neue Staffel reißt doch öfter mal die 20-Prozent-Marke.
Wer bei den Quoten von
«Sturm der Liebe», der erfolgreichen ARD-Telenovela, etwas zu kritisieren hat, der meckert auf sehr hohem Niveau. Aber es ist festzuhalten, dass die Werte langsam, aber stetig niedriger werden. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Serie auf bis zu 30 Prozent Marktanteil kam. Die neue Staffel liegt nun sogar des Öfteren mal bei weniger als 20 Prozent des Gesamtpublikums. Am Dienstag wurden genau 19,0 Prozent Marktanteil gemessen – 2,18 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten die neueste Folge ein. Man lag somit immer noch vor RTLs
«Verdachtsfälle», das zeitgleich auf 1,99 Millionen und 17,7 Prozent kam.
Im November war es das vierte Mal, dass «Sturm der Liebe» die 20-Prozent-Marke nicht knackte. Allein in der vergangenen Woche war dies zwei Mal der Fall. Beim jungen Publikum wurden am Dienstag 6,5 Prozent gemessen.
Das ist erstaunlich: Holte doch zuvor die Serie
«Rote Rosen» 6,2 Prozent und somit nahezu identische Werte. Während «Sturm der Liebe» aber durchaus auch auf die 14- bis 49-Jährigen ausgerichtet ist, will «Rote Rosen» hauptsächlich ein reiferes Publikum ansprechen. Die Geschichten richten sich an Zuschauerinnen zwischen 40 und 50 Jahren. Insgesamt erreichte die 14.10 Uhr-Serie 15,4 Prozent und 1,61 Millionen Zuschauer.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.