‚Stimmlich ist «The Voice» ganz weit vorne‘

Die Verantwortlichen der neuen ProSiebenSat.1-Show hängen die Latte sehr hoch. Nächste Woche startet die große Musikshow.

An Superlativen wird im Vorfeld des Starts von «The Voice of Germany» wahrlich nicht gespart. Am Donnerstag, 24. November 2011, startet die Musikshow. Sie wird donnerstags zur besten Sendezeit bei ProSieben und freitags in Sat.1 gezeigt. Klar ist: Die Qualität der Kandidaten und des Gesangs soll im Vordergrund stehen und alles bisher in Deutschland Dagewesene in den Hintergrund rücken. O-Ton aus einer Pressemitteilung vom Montagvormittag: „Ein Voice-Sänger stand mit Michael Jackson auf der Bühne. Eine Voice-Sängerin hat schon Millionen Platten verkauft. Ein Voice-Sänger ist bei Stefan Raabs «Bundesvision Song Contest» angetreten. Ein Voice-Sänger hat mit Phil Collins gearbeitet. Ein Voice-Sänger hatte mit seiner Boyband einen Nummer-Eins-Hit. Ein Voice-Sänger ist mit seinem Musikaccount 12,5 Millionen Klicks reich.“

Und das seien nur ein paar von insgesamt 150 Talenten, die ab kommender Woche in «The Voice» zu sehen sein werden. Etienne de Jong von Talpa Media, Mitinitiator von «The Voice» bei NBC in den USA und Creative Producer von «The Voice of Germany» erklärt: "Ich war ehrlich gesagt überrascht: Die deutschen Talente sind genauso gut wie die US-Talente, teilweise sogar noch besser. Stimmlich ist «The Voice of Germany» ganz weit vorne. So etwas haben die deutschen Zuschauer noch nie gehört!"

Sendungserfinder John de Mol wird nicht müde zu betonen, Künstler hervorbringen zu wollen, die auf lange Sicht erfolgreich sein werden. In Holland, dem Mutterland des Formats, holte die Show teilweise 50 Prozent Marktanteil.