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«Bambi»: Höchste Reichweite seit Jahren

Lady Gaga, Helmut Schmidt und andere verhalfen der «Bambi»-Verleihung am Donnerstagabend zu einer hervorragenden Einschaltquote. «Henker & Richter» starteten am Vorabend schwach.

Große internationale Stars wie Justin Bieber und Gwyneth Paltrow gaben sich mit nationalen Bekanntheiten wie Bushido und Altkanzler Helmut Schmidt beim «Bambi» die Klinke in die Hand. Die größten prominenten Namen sind für diese Preisverleihung nicht ungewöhnlich - und doch war der diesjährige «Bambi» beim Fernsehpublikum beliebter als in den vergangenen Jahren.

Um 20.15 Uhr sahen genau 6,00 Millionen Menschen die Show im Ersten, die damit 20,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum generieren konnte. Aus der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,41 Millionen und damit 11,6 Prozent ein. In den vergangenen Jahren hatte der «Bambi» meist zwischen fünf und sechs Millionen Gesamtzuschauer.

Am Vorabend startete Das Erste die vorerst letzte neue Krimiserie aus der Reihe «Heiter bis tödlich», doch auch diese konnte zum Auftakt nicht punkten: «Henker & Richter» sahen ab 18.50 Uhr 1,72 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei schwachen 6,9 Prozent. Von den jüngeren Zuschauern schalteten lediglich 0,41 Millionen und 4,7 Prozent ein. «Henker & Richter» startete damit leicht schwächer als «Nordisch herb», das mit seiner Premiere knapp zwei Millionen Zuschauer und 7,8 Prozent Marktanteil verbuchte. «Hubert und Staller» kam auf 2,11 Millionen und 8,1 Prozent mit der ersten Folge.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
11.11.2011 09:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/53152
Jan Schlüter

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Bambi heiter bis tödlich

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