Ohne Fußball im Gegenprogramm tut sich die Arzt-Serie bei RTL wieder leichter. Gemessen wurde die beste Quote seit fünf Wochen. «White Collar» erholte sich ebenfalls.
In den vergangenen beiden Wochen war die Quote von
«Dr. House» durchaus als kritisch zu bezeichnen. Gemessen wurden in der Zielgruppe gerade einmal 14,2 und 15,5 Prozent – somit lag das Format mit Hugh Laurie weit unter dem Senderschnitt von RTL. Erschreckend ist vor allem, dass die Serie in den vergangenen zwölf Monaten mehr als sechs Prozentpunkte bei den Jungen verloren hat. «Dr. House» im Sturzflug? Das lässt sich zumindest in dieser Woche nicht mehr bestätigen. Gemessen wurde die beste Quote seit Anfang Oktober.
17,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten wurden gemessen, 2,26 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sahen zu. Hugh Laurie hatte somit etwas mehr junge Zuschauer als ProSieben mit der Sitcom «Two and a Half Men». Insgesamt sahen 3,43 Millionen Zuschauer eine neue Folge der US-Serie. 11,1 Prozent wurden bei allen gemessen. Zuletzt lief es beim Gesamtpublikum ebenfalls Anfang Oktober besser. Möglicherweise profitierte «Dr. House» davon, dass in dieser Woche kein Fußball-Spiel parallel lief, vergangene Woche übertrug zumindest Sky zwei Champions League-Duelle mit deutscher Beteiligung.
Im Anschluss, also um 22.15 Uhr, erholte sich dann auch die neue US-Serie
«White Collar»: Sie lag bei 15,4 Prozent – somit zwar weiterhin unterhalb des Senderschnitts, aber doch deutlich höher als sieben Tage zuvor. Auch «White Collar», das teils auf weniger als zwölf Prozent kam, fuhr damit die beste Quote seit Anfang Oktober ein. Insgesamt sahen 2,47 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.