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«Breaking Bad»-Macher mit neuer Serie

Erstmals hat der Kanal Sundance eine Serienproduktion in Auftrag gegeben. Hinter dem Projekt wird Mark Johnson stehen.

In Kürze beginnen die Arbeiten an der finalen Staffel von «Breaking Bad», die von nicht wenigen als derzeit beste TV-Serie der Welt bezeichnet wird. Hinter dem Format steht Mark Johnson, der schon Nachfolgeprojekte in der Hinterhand hat. Erstmals hat der Sundance Channel eine Serienproduktion in Auftrag gegeben – sie stammt aus der Schublade von Johnson, der als Executive Producer agieren wird. Der kleine Sender ging zunächst vorsichtig vor und orderte nur sechs Folgen einer ersten Staffel.

Das Projekt trägt aktuell den Titel «Rectify» und wurde schon vor längerem für AMC entwickelt. Der Kabelsender schlug aber nicht zu. Ray McKinnon schrieb die Pilotfolge. Der Kanal entschied vor einiger Zeit auf Eigenproduktionen setzen zu wollen und zeigte jüngst die Miniserie «Carlos». Im Dezember wird zudem «Appropriate Adult», ebenfalls eine Miniserie, an den Start gehen. Weil sich «Carlos» so gut schlug, entschied man sich nun auch für «Rectify».

In der neuen Serie wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der sozusagen dem elektrischen Stuhl entkommt, weil eine DNS-Spur ihn in letzter Minute entlastet. Sarah Barnett vom Sundance Channel kündigte an, sich weiter nach geeigneten Serien für den Sender umschauen zu wollen.
02.11.2011 09:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/52972
Manuel Weis

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Mark Johnson

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