Der deutsche TV-Markt sei für ihn der spannendste in Europa. In rund vier Wochen starten ProSieben und Sat.1 die Musikshow «The Voice of Germany».
Es ist die vielleicht spannendste Frage des verbleibenden Jahres: Auf welchem Quotenniveau wird sich die Musikshow
«The Voice of Germany» einpendeln? ProSieben startet das Format von Jon de Mol am Donnerstag, den 24. November, einen Tag später sendet Sat.1 zum ersten Mal eine Ausgabe. Zu Beginn werden sechs Folgen lang die Blind Auditions, das Markenzeichen von «The Voice» gezeigt. Im Ausland war die Show ein großer Hit: Nach ProSiebenSat.1-Angaben verfolgten 46,6 Prozent der Niederländer die holländische Variante – nach Staffel eins stiegen die Singles der Finalisten in den Charts auf die Plätze eins, drei, vier und fünf.
Die zweite Staffel kam sogar auf bis zu 59,7 Prozent der 20- bis 49-Jährigen. Beim amerikanischen Sender NBC war «The Voice» der erfolgreichste Showneustart seit fünf Jahren. Für 2012 hat NBC eine längere zweite Staffel angekündigt. Und hierzulande? John de Mol, der Formate wie «Big Brother» erfand und «Nur die Liebe zählt» nach Deutschland brachte, hat große Hoffnungen und Pläne.
„Deutschland ist für mich einer der spannendsten TV-Märkte in Europa. Ich habe Stimmen aus allen «The Voice of…»-Ländern gehört und war selbst bei den Blind Auditions in Berlin: Deutschland hat ein unglaubliches Potential an Künstlern und Musikern, die bisher in keiner TV-Show aufgetreten sind. Diese Stimmen werden die Zuschauer überwältigen und «The Voice of Germany» zu einer Musikshow bisher unerreichter Qualität machen.“ Auch in Polen, Brasilien oder Mexiko kam die Show auf mehr als 50 Prozent Marktanteil.