Der Arzt wird zum Patient: Mit einem schwachen Marktanteil lief es für eine neue Folge der RTL-Serie so schlecht wie noch nie. Schwach lief auch «CSI: Miami».
Wird der einst so erfolgreiche RTL-Seriendienstag zum Sorgenkind? Fakt ist: Die Programme schwächeln immer öfter, was auch der Serie um 22.15 Uhr zu Schwierigkeiten bringt, seitdem «Monk» auf diesem Sendeplatz beendet wurde. Aktuell schlägt sich dort «White Collar» nur noch sehr schlecht.
Um 20.15 Uhr konnte aber bereits
«CSI: Miami» nicht an die meist guten Quoten der Vorwochen anknüpfen und erreichte 3,87 Millionen Zuschauer und 11,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der werberelevanten Zielgruppe wurden 16,7 Prozent Marktanteil und 2,15 Millionen Zuschauer gemessen.
Schlechter war allerdings noch das Ergebnis von
«Dr. House» um 21.15 Uhr, der bei den 14- bis 49-Jährigen nur 14,2 Prozent Marktanteil verbuchen konnte. Dies war der schlechteste Wert für eine Erstausstrahlung einer neuen Folge; nur drei Wiederholungen brachten es mal auf schwächere Marktanteile. Von den Jüngeren sahen 1,92 Millionen zu, beim Gesamtpublikum waren es 2,79 Millionen bei 8,6 Prozent Marktanteil.
«White Collar» versagte im Anschluss mit seiner siebten Folge und nur 2,00 Millionen Gesamtzuschauern sowie 8,2 Prozent. In der Zielgruppe wurden 11,9 Prozent bei 1,26 Millionen Jüngeren gemessen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.