So werden «Person of Interest» und «Unforgiven» eine volle Staffel erhalten. Dennoch kann man bei CBS mit «Person of Interest» eigentlich nicht ganz zufrieden sein.
Die am Dienstagabend in den USA verschickte Pressemitteilung von CBS liest sich schön: Mit
«Unforgiven» und
«Person of Interest» (Foto) hat der Sender demnach die Nummer 1 und Nummer 2 unter den Drama-Neustarts der Saison für eine volle Staffel verlängert. Die Bestellungen wurden jeweils von 13 auf 22 Episoden aufgestockt. Laut CBS erreicht «Unforgiven» 14 Millionen Zuschauer und «Person of Interest» 13,97 Millionen.
Gerade mit letzterem Format kann der amerikanische Broadcaster aber nicht wirklich zufrieden sein. Die Serie hat seit Mitte September den Slot von «CSI» übernommen, ist aber keineswegs erfolgreicher als die Bruckheimer-Serie. Zuletzt schalteten 11,9 Millionen Menschen ein, zwischenzeitlich kam eine Episode aber auch nur auf weniger als zehn Millionen Zuschauer.
«Unforgettable» erreichte in der vergangenen Woche rund 11,9 Millionen Zuschauer – erstmals in ihrer Geschichte konnte das Format Zuschauer gewinnen. Experten gehen daher davon aus, dass es realistisch ist, dass die Serie dauerhaft auf rund zwölf Millionen Zusehende kommen könnte. Ob das für CBS auf Sicht genug ist, steht auf einem anderen Blatt.