Der übertragende Sender FOX konnte mit den Zuschauerzahlen der finalen World Series zufrieden sein. Über zwölf Millionen schalteten am Mittwoch ein.
Während alle anderen Networks Fiction- oder Realityware zeigten, setzte FOX auf die World Series - das Finale der Baseball-Liga in den USA, das im "Best of Seven"-Modus gespielt wird: Die Mannschaft, die zuerst vier Spiele gewinnt, ist Meister der Baseball-Liga MLB. In diesem Jahr treten St. Louis und Texas gegeneinander an, wobei Texas schon im Vorjahr als Finalist kurz vor dem Sieg stand und sich am Ende aber gegen San Francisco geschlagen geben musste.
Am Mittwoch stand nun das erste von maximal sieben Spielen der
«World Series» an. FOX konnte von 20 bis 23 Uhr mit dem Spiel durchschnittlich 12,91 Millionen Baseball-Fans an die Bildschirme fesseln. Bei den 18- bis 49-Jährigen wurde ein guter Marktanteil von zehn Prozent gemessen. Geschlagen geben musste man sich in der Zielgruppe damit nur der Serie «Modern Family», die bei ABC 14 Prozent erreichte.
Obwohl FOX insgesamt mit den Quoten zufrieden sein kann, waren die Vorjahreswerte des ersten Spiels der «World Series» besser: Damals schalteten 15,01 Millionen US-Bürger und 14 Prozent der Werberelevanten ein.