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Quotencheck: «Brothers & Sisters»

Das ABC-Familien-Drama schlägt sich bei sixx zwar ganz ordentlich, musste aber immer wieder mit Rückschlägen kämpfen.

Im Herbst 2007 startete ProSieben die amerikanische Fernsehserie «Brothers & Sisters», die unter anderem mit Emmy- und Oscar-Preisträgerin Sally Field besetzt ist. In den Vereinigten Staaten wurden insgesamt fünf Staffeln produziert, Ende Juli 2011 startete die ProSieben-Schwester sixx die dritte Runde.

Am 29. Juli 2011 sah es um 20.15 Uhr mit „Glashaus“ weniger gut aus, denn nur 0,03 Millionen Menschen schalteten mitten im Hochsommer ein und verhalfen dem Sender zu 0,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,02 Millionen Zuseher ein, der Marktanteil belief sich auf 0,3 Prozent. Nur sieben Tage später verdoppelte sich das Ergebnis mit der Folge „Kittys Buch“: 0,06 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil betrug 0,2 Prozent. Besonders bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern sah es gut aus, denn hier wurden 0,6 Prozent Marktanteil gemessen.

Am 12. August sank das Interesse wieder ab - diesmal wurden die Werte von Folge eins wieder eingefahren. Mit der Ausnahme, dass 10.000 junge Menschen mehr vor den Fernsehschirmen saßen. Erfreulich war hingegen der große Räumungsverkauf der Walkers, denn „Alles muss raus“ unterhielt 0,07 Millionen Zuschauer, sodass man auf erfreuliche 0,3 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Zusehern generierte man 0,04 Millionen Zuseher, der Zielgruppen-Marktanteil war mit 0,5 Prozent im grünen Bereich.

Richtig eintönig waren die Einschaltquoten ab den 26. August. Zwischen „Heuchelei“, die fünfte Episode der Staffel und „Abrissarbeiten“, Folge neun, wurden jeweils nur 0,1 Prozent Marktanteil erreicht. Anders sah es hingegen bei der Reichweite aus, denn zunächst verzeichnete «Brothers & Sisters» zwei Mal 0,03 Millionen Zuschauer, danach fiel die Reichweite auf 0,02 Millionen. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden dagegen erst 0,4 und 0,3 Prozent generiert, dann folgten drei Mal jeweils 0,2 Prozent.

Die zehnte Episode der Staffel, „Sorge um Elizabeth“ lockte schon deutlich mehr Menschen hinter dem Ofen hervor. Am 30. September 2011 fühlten sich 0,08 Millionen Menschen angezogen, sodass der Marktanteil auf 0,3 Prozent stieg. Alle Zuschauer waren gerundet im Übrigen zwischen 14 und 49 Jahre alt, sodass 0,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen heraussprang.

Die darauffolgende Episode namens „Vatergefühle“ lockte 0,07 Millionen Zuschauer an und sorgte für 0,2 Prozent Marktanteil. Da erneut alle Zuschauer zu den werberelevanten Bürgern gehörten, lag der Zielgruppen-Marktanteil bei 0,6 Prozent. Schließlich kam das Etappenfinale, die zwölfte Episode, auf 0,02 Millionen Zuschauer und nur 0,1 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zusehern wurden 0,2 Prozent Marktanteil eingefahren.

Die ersten zwölf Episoden der 24-teiligen Staffel erreichten im Mittel 0,04 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Mit einem Marktanteil von 0,2 Prozent kann man bei sixx bedingt zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,04 Millionen Zuseher gemessen – somit gehörten alle Zuschauer (zumindest gerundet) zu den Werberelevanten. Mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 0,4 Prozent kann man bei sixx zufrieden sein, aber definitiv nicht begeistert.

In dieser Woche strahlt sixx auf dem Sendeplatz von «Brothers & Sisters» eine Doppelfolge von «Emergency Room» aus, ehe in der kommenden Woche die Serie «Private Practice» wiederholt wird. Wann die verbleibenden 12 Episoden von Staffel drei und die weiteren Ausgaben der vierten und fünften Runde gezeigt werden, ist noch nicht bekannt.
18.10.2011 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/52694
Fabian Riedner

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Brothers & Sisters

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