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Briten nutzen Festplattenrecorder sehr intensiv

Die britische Bevölkerung hat die Vorteile eines Festplattenrecorders klar erkannt. So kam eine «Doctor Who»-Folge mit den Aufnahmen auf fast das doppelte Ergebnis.

Im Vereinten Königreich sind digitale Festplattenrecorder wie jene des Pay-TV-Unternehmens BSkyB, die inzwischen auch in der Bundesrepublik Deutschland angeboten werden, immer beliebter. Nach einer Studie der British Broadcasting Corporation hat inzwischen die Hälfte aller Haushalte einen Festplattenrecorder.

Die Briten zeichnen vor allem Dramen und Seifenopern auf, an dritter Stelle landen die Dokumentationen. Auch Unterhaltungsshows spielen inzwischen eine beachtenswerte Rolle, aber Kinder- und Sportprogramme werden fast gar nicht einprogrammiert. Die BBC begründet diese Auswertung damit, dass die Seifenopern zu ungünstigen Zeiten laufen und Kinder keinen Bedarf an Festplattenrecorder-Aufnahmen haben. Sportfans wollen ihre Spiele lieber live sehen und verzichten somit auf diesen Vorteil.

Gerade bei Drama-Serien wird die intensive Nutzung sehr deutlich: Im April kam die «Doctor Who»-Episode „The Impossible Astronaut“ auf 4,8 Millionen Zuschauer, via Festplattenrecorder wurden noch einmal 4,1 Millionen Briten gemessen. Davon nutzen 2,7 Millionen einen Satelliten-Festplattenrecorder, 1,2 Millionen einen Kabel-Festplattenrecorder und 150.000 Nutzen einen Fremdanbieter.
17.10.2011 21:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/52681
Fabian Riedner

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BBC

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