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ProSieben reagiert auf «Topmodel»-Kritik

In der neuen Staffel wird es dotierte Verträge für die Finalistinnen der Show geben. Damit reagiert man auf die Kritik, die an die Vermarktung der Topmodels gerichtet war.

Noch vor einigen Jahren durften die Siegerinnen von «Germany's Next Topmodel» einen Vertrag bei der international renommierten Modelagentur IMG unterschreiben. Schon in diesem Jahr war dies bei der letzten Staffel nicht mehr der Fall. Mit einem großen Knall endete die Geschichte um die diesjährige Siegerin Jana Beller, die mit der nun zuständigen Agentur "ONEeins" im Streit auseinanderging - bereits kurz nach dem Ende der Show wurden die Verträge gekündigt.

ProSieben reagiert nun auf die Kritik an den Verträgen und an Showgesicht Heidi Klum: "Heidi Klum ist die Moderatorin und Ko-Produzentin, aber sie vermarktet die Models nicht. Sie war und ist deshalb der falsche Ansprechpartner für die Kritik an den Verträgen der Teilnehmerinnen. Die Models werden durch die ProSieben-Agentur Redseven Artists und durch die Agentur ONE-eins gemanagt. Beide Agenturen haben nun eine Lösung erarbeitet, die die Kritik aufnimmt und die drei Finalistinnen in einer Weise absichert, die in der Welt der Casting-Shows einmalig ist", so die Pressemeldung.

Zu einem Vertragsproblem soll es in der kommenden Staffel also nicht mehr kommen: Den beiden Finalistinnen und der Siegerin werden für zwei Jahre ein festes monatliches Einkommen zugesichert, damit diese sich voll auf ihre Modelkarriere konzentrieren können. Darüber hinaus verzeichnet die aktuelle Staffel mit fast 15.000 Bewerberinnen einen neuen Rekord. Angekündigt wird für die siebte Staffel im kommenden Jahr eine "Reise um die ganze Welt" mit Fotoshootings "weit über und unter dem Meeresspiegel."
12.10.2011 10:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/52583
Jan Schlüter

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Tags

Topmodel Klum

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