Die Show läuft dann donnerstags bei ProSieben und freitags in Sat.1. Wie bekannt wird Stefan Gödde durch die Sendungen führen.
Der Starttermin der neuen Casting-Show
«The Voice of Germany» steht fest: Wie ProSieben am Mittwoch via Twitter mitteilte, geht die Produktion von Talpa und Schwartzkopff TV am 24. November 2011 erstmals on Air. Die Show, die unter anderem in den USA für den stärksten Showneustart seit fünf Jahren bei NBC sorgte, wird hierzulande gleich von zwei großen Privatsendern ausgestrahlt. ProSieben wird das Format immer am Donnerstag senden, Sat.1 wird seinen Show-Freitag damit befüllen.
Die erste Ausgabe in Sat.1 läuft demnach am 25. November 2011. Moderator der Show wird «Galileo»-Mann Stefan Gödde. Hinter dem Format steht TV-Urgestein John de Mol, der sich ehrgeizige Ziele gesetzt hat. Er wolle mit «The Voice» erreichen, dass der Freitagabend wieder zum Showabend für Familien werde. „Wenn es eine Show gibt, die das schaffen kann, dann «The Voice»,“ so John de Mol vor einigen Wochen gegenüber kress.
Produzent Karsten Roeder erklärte im Quotenmeter.de-Interview: „«The Voice of Germany» soll ein neuartiges, fesselndes, packendes Programm werden, das Woche für Woche mit der Stimme und dem Charisma der Kandidaten überrascht und dessen Sieger eine große Karriere bevorsteht. Das klare Ziel sei es, dass der Gewinner über Jahre hinweg kommerziell erfolgreich sei“. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger in dem Format von so genannten Coaches: ProSieben und Sat.1 konnten hierfür Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und „The Bosshoss“ gewonnen werden.
Das Besondere an «The Voice» sind die Castings, die in dem Format aber Auditions genannt werden – genauer gesagt „Blind Auditions“. Denn die Jury, die in der Show als Coaches bezeichnet wird, sieht die Kandidaten nicht – sie sitzt mit den Rücken zu ihnen. Die Coaches lassen sich also einzig von der Stimme überzeugen. Die "Blind Auditions" sollen sich über die ersten sechs Ausgaben erstrecken.