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«Simpsons»-Produzenten akzeptieren Einschnitte

Die Kreativen hinter der Serie würden auf Geld verzichten, sollte eine 24. Staffel der Animations-Serie hergestellt werden.

Kommt sie oder nicht? Die Verhandlungen über eine 24. Staffel der FOX-Serie «Die Simpsons» laufen – und momentan sieht es danach aus, als könnten für die Serie im Sommer 2012 die Lichter ausgehen. FOX will die Preise für das Format massiv drücken, so sollen die Sprecher der Serie zum Beispiel auf 45 Prozent ihrer Gage verzichten. Sie stimmten bis dato lediglich 30 Prozent zu.

Über ein Weiter der Serie müsste in den nächsten Wochen entschieden werden, denn sollte sich FOX entscheiden das Format wirklich zu beenden, müssten die Bücher für das Serienfinale bis Dezember vorliegen. Executive Producer der gelben Familie sind Al Jean, John Frink, James L. Brooks, Matt Groening, Matt Selman und Sam Simon – und einem Variety-Bericht zufolge sind nicht näher genannte Executive Producer bereit, auf die Forderungen von FOX einzugehen und auf einen Teil ihres Lohns zu verzichten.

Weder die wichtigsten «Simpsons»-Macher noch ein FOX-Sprecher wollte sich in den USA auf Anfrage von Variety zu diesem Thema äußern. Angeblich sollen die Synchronsprecher bis morgen entscheiden, ob sie nicht doch auf das Angebot von FOX eingehen. Sollte dies nicht der Fall sein, so enden die «Simpsons» wohl nach der 516. Folge.
06.10.2011 09:39 Uhr Kurz-URL: qmde.de/52468
Manuel Weis

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Simpsons

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