Keine erfreuliche Entwicklung nahmen die Einschaltquoten der ABC-Prestigeserie mit der zweiten Episode.
Die neue Drama-Serie
«Charlie’s Angels» könnte nach 13 Episoden schon wieder Geschichte sein. Innerhalb einer Woche verlor das Format eineinhalb Millionen Zuschauer und fiel somit auf 7,15 Millionen Amerikaner – dies ist ein Rückgang um 18 Prozent. Bei den Werberelevanten sah es mit vier Prozent ebenfalls nicht erfreulich aus, denn in der Vorwoche wurden noch sechs Prozent generiert. Schon die Premiere war nicht sonderlich erfolgreich, sodass dieser Rückgang ABC mit diesem Prestigeprojekt zu schaffen machen dürfte.
Mit rückläufigen Einschaltquoten hatte auch
«Grey’s Anatomy» um 21.00 Uhr zu kämpfen, denn es wurden 10,02 Millionen Zuseher und neun Prozent bei den jungen Leuten gemessen. Die anschließende Staffelpremiere von
«Private Practice» enttäuschte mit 7,89 Millionen Zusehern, holte allerdings mit acht Prozent in der Zielgruppe den Sieg in der 22.00 Uhr-Stunde.
Während «Charlie’s Angels» Zuschauer abgeben musste, freute sich NBC über neue Zuseher. Um 20.00 Uhr holte
«Community» 4,05 Millionen Menschen, in der Vorwoche wurden nur 3,98 Millionen Menschen verbucht. Danach verbesserte sich
«Parks and Recreation» um eine viertel Million Zuschauer auf 4,36 Millionen. Mit fünf und sechs Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten wurde der dritte Platz zu dieser Uhrzeit erreicht.
Die Sitcom
«The Office» verabschiedete sich unterdessen von einigen Zuschauern und brachte nur noch 6,60 Millionen Leute zum Lachen. Auch
«Whitney» enttäuschte mit 5,37 Millionen Zusehern, beide Sitcoms holten neun beziehungsweise sechs Prozent bei den Werberelevanten. So gut wie abgesetzt ist die Krimiserie
«Prime Suspect» mit 5,55 Millionen Amerikanern und vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.