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Trotz Emmy: «Downton Abbey» deutlich schwächer

Die Premiere von Staffel 2 war zwar sehr erfolgreich, knüpfte aber an die früheren Einschaltquoten nicht an.

Im Herbst 2010 erreichten die sieben Episoden der britischen Kostümserie «Downton Abbey» zwischen 8,97 und 10,77 Millionen Zuschauer und machten das Format zum erfolgreichsten fiktionalen Stoff im vergangenen Fernsehjahr. Natürlich wurde eine zweite Staffel bestellt, die am Sonntag Premiere feierte.

Zwischen 21.00 und 22.00 Uhr schalteten 8,9 Millionen Briten ein und verhalfen ITV1 zu sagenhaften 31,6 Prozent. Obwohl die Einschaltquoten sehr erfolgreich waren, kam die ausgezeichnete Serie auf einen neuen Tiefstwert. Weitere 300.000 Menschen verfolgten das Format zeitversetzt um 22.00 Uhr als die Serie bei ITV+1 wiederholt wurde. In der selben Nacht wurden die Produzenten im Übrigen mit dem amerikanischen Fernsehpreis Emmy geehrt, unter anderem für die beste Miniserie und beste Regie. Zwei weitere Preise gab es für die Hauptdarstellerin Maggie Smith und Drehbuchautor Julian Fellowes.

Zur selben Zeit startete «Spooks – Im Visier des MI5» in die zehnte und letzte Staffel. Der Auftakt fiel gegenüber «Downton Abbey» eher schwach aus, denn es sahen nur 4,62 Millionen Menschen bei BBC One zu. Mit einem Marktanteil von 17 Prozent könnten die Verantwortlichen beim öffentlich-rechtlichen Fernsehsender aber dennoch völlig zufrieden sein.
22.09.2011 15:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/52187
Fabian Riedner

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Downton Abbey

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