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Primetime-Check: Montag, 12. September 2011

Wie erfolgreich war kabel eins mit einem Spielfilm? Punktete das ZDF mit seiner Eigenproduktion? Kam im Ersten die Dokumentation an?

Der Primetime-Sieg am Montag geht an RTL mit der Quizshow «Wer wird Millionär?», denn kein anderes Format konnte Günther Jauch mit 6,35 Millionen Zuschauer das Wasser reichen. Der Marktanteil lag bei erfreulichen 20,2 Prozent, bei den jungen Zusehern wurden 19,3 Prozent Marktanteil eingefahren. Mit 2,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen holte man die zweithöchste Reichweite des Tages, die nur noch von «Undercover Boss» (Bild aus Folge 1) mit 2,42 Millionen Menschen getoppt wurde. Mit 18,9 Prozent schnitt die Episode ebenso super ab, insgesamt wurden 4,83 Millionen Zuschauer und 15,7 Prozent Marktanteil gemessen.

Stark war das ZDF mit dem Spielfilm «Ein mörderisches Geschäft», der 5,02 Millionen Zuschauer hatte. Mit 15,9 Prozent bei allen und 8,1 Prozent bei den jungen Leuten kann man sehr zufrieden sein. Das Erste setzte um 20.15 Uhr auf «Wildes Deutschland: Nordfriesland» und hatte 3,95 Millionen Zuschauer. Mit 12,7 Prozent bei den ab 3-Jährigen und 7,4 Prozent bei den jungen Leuten war die Dokumentation ein Erfolg. Im Anschluss blieb aber «Hart aber fair» mit 3,33 Millionen Bundesbürgern auf der Strecke. Mit 10,8 Prozent bei allen Leuten sowie 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wurde ein Anstieg der Zuschauerzahlen verzeichnet.

Einen Totalausfall verzeichnete ProSieben mit einem Doppelpack von «Fringe – Grenzfälle des FBI». Lediglich 1,35 und 1,29 Millionen Zuschauer schalteten ein, sodass nur 4,3 und 4,2 Prozent Marktanteil generiert wurden. Bei den Werberelevanten blieben nur furchtbare 7,7 und 7,4 Prozent übrig, noch vier Episoden der dritten Staffel stehen aus. Ob ProSieben noch durchhält oder der Serie einen neuen Sendeplatz sucht, bleibt abzuwarten. Zwei Episoden «The Mentalist» führten Sat.1 nicht ins Glück: 2,18 Millionen Menschen verfolgten Episode eins, die 9,9 Prozent bei den Werberelevanten holte. Im Anschluss sank die Reichweite auf 2,16 Millionen Menschen, bei den jungen Leuten wurden nur noch 9,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Wenigstens im Hause kabel eins kann man mit der Ausstrahlung von «Beverly Hills Cop III» zufrieden sein, denn diese US-Produktion holte bei den jungen Leuten neun Prozent Marktanteil. Insgesamt wurden 1,51 Millionen Zuschauer gemessen, daraus resultierte ein Marktanteil von 4,9 Prozent.

RTL II strahlte um 20.15 Uhr die Tageszusammenfassung von «Big Brother» aus, die 1,02 Millionen Zuschauer hatte und 5,4 Prozent in der Zielgruppe holte. Im Anschluss kam die mehr als dreistündige «Big Brother»-Finalshow auf 1,14 Millionen Menschen, der Zielgruppen-Marktanteil kletterte auf 8,3 Prozent. Beim Schwestersender VOX war zunächst «CSI: Miami» zu sehen, das 2,60 Millionen Menschen erreichte. Der erste Teil vom großen Aufeinandertreffen überzeugte 8,2 Prozent der Zuschauer, der Marktanteil bei den Werberelevanten lag bei 12,1 Prozent. Mit einer «CSI: New York»-Folge kletterte das Interesse auf 2,81 Millionen Zuschauer und neun Prozent, der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug 12,6 Prozent. Schließlich holte «CSI: Den Tätern auf der Spur» ab 22.00 Uhr 2,83 Millionen Zuschauer, mit 14,4 Prozent Marktanteil kann man außerordentlich zufrieden sein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
13.09.2011 09:13 Uhr Kurz-URL: qmde.de/51982
Fabian Riedner

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Tags

Undercover Boss Wer wird Millionär Hart aber fair Fringe The Mentalist Big Brother

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