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Formal 1 in England: Ecclestone gibt nach

Die BBC wird auch im kommenden Jahr alle Formel 1-Rennen zeigen. Die Hälfte allerdings um einige Stunden zeitversetzt.

Muss die Formel 1 wirklich im frei empfangbaren Fernsehen fahren? Anscheinend. Mit Interesse dürfte man auch hier in Deutschland die jüngsten Entwicklungen in England beobachten. Rückblick: Die klamme BBC schloss vor einigen Wochen einen neuen über viele Jahre andauernden Vertrag mit Rechteinhaber Bernie Ecclestone. Diesem Vertrag zu Folge wären nur die Hälfte aller Formel 1-Rennen beim öffentlich-rechtlichen Sender zu sehen gewesen.

Alle Rennen waren nur beim britischen BSkyB, dem Pay-TV-Anbieter mit mehr als zehn Millionen Kunden, empfangbar. Zwar sind die Reichweiten von BSkyB nicht zu verachten, an die Zuschauerzahlen der BBC kommt der Pay-TV-Sender aber noch nicht heran. Und genau das war das Problem: Die Sponsoren zeigten sich wenig erfreut darüber, dass ihre Produkthinweise künftig im Bezahl-TV herumfahren werden.

Das Ergebnis: Auch in der kommenden Saison sind alle Rennen in der BBC zu sehen, allerdings eben nicht alle live. Die BBC wird die Hälfte der Rennen direkt ausstrahlen, die andere Hälfte nun zeitversetzt. Jeweils am Abend ist das komplette Rennen bei BBCi zu sehen, das Hauptprogramm strahlt kurze Zusammenfassungen des Geschehens aus.
02.09.2011 10:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/51792
Manuel Weis

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