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Beckmann will Sonntage genießen

Am Donnerstag geht «Beckmann» erstmals auf neuem Slot auf Sendung – dann mit Papa Guttenberg. Der Talker gibt sich optimistisch.

Mit „das wird sich zurechtrütteln“ beginnt die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein am Donnerstag veröffentlichtes Interview mit ARD-Talker Reinhold Beckmann, der am Abend erstmals auf neuem Sendeplatz on Air gehen wird. Grundsätzlich sei es aber nie einfach, eine Sendung, die zwölf Jahre lang einen festen Platz hatte, zu verpflanzen, sagt er.

Genau dies aber werde sich zu rechtrütteln, „in sechs Monaten reden wir noch einmal drüber, dann wissen wir, wie sich das Publikum eingerichtet hat.“ Beckmann muss künftig nicht nur gegen Markus Lanz, sondern auch gegen Maybrit Illner antreten, hat also möglicherweise den schwersten Job aller ARD-Talker. Für die Auftaktsendung gewann die Redaktion Enoch zu Guttenberg, den weltbekannten Dirigenten und Vater unseres früheren Verteidigungsministers.

Ob die Quote dennoch stimmt? Schaut man auf die jüngsten Ergebnisse von Sandra Maischberger und Anne Will, so ist dafür schon ein gewisser Optimismus von Nöten. Gut am neuen Sendeplatz, so Beckmann, seien nun vor allem die freien Sonntage: „Ein Qualitätsgewinn“, wie der Journalist sagt. Bisher bereitete er sich sonntags immer auf seine Sendung am Montag vor.
01.09.2011 14:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/51779
Manuel Weis  •  Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Beckmann

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