Solider Start für «Wilde Wellen»

Der Vierteiler von Christiane Saldo alias Inga Lindström startete am Donnerstag ordentlich – beim jungen Publikum aber lief es richtig schlecht.

Vier Folgen strahlt das ZDF von «Wilde Wellen» aus – Henriette Richter-Röhl, vielleicht noch aus Staffel eins von «Sturm der Liebe» bekannt, spielt neben Ulrich Pleitgen und Katja Weizenböck mit. Der Auftakt, auf dem Spielfilmplatz am Donnerstag um 20.15 Uhr, verlief ordentlich, aber keinesfalls spektakulär. 3,75 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, was dem Münchner Sender zu 13,6 Prozent Marktanteil verhalf. Damit lag die Auftaktepisode oberhalb des Senderschnitts. Die zweite Folge mit dem Titel „Der Verdacht“ wird am Sonntag ausgestrahlt – dort, wo die Zuschauer Filme von Frau Lindström gewohnt sind. Demnach dürften die Reichweiten noch einmal deutlich steigern.

Das ist bei den 14- bis 49-Jährigen auch nötig. Hier lief der Auftakt nicht nach Maß. Mit nur 0,41 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse kam das Zweite nur auf 3,9 Prozent Marktanteil – eigentlich zu wenig für den öffentlich-rechtlichen Kanal. Ohnehin lief es beim jungen Publikum am Donnerstag beim Zweiten nicht gut.

Das «heute-journal» verbesserte sich im Anschluss ab 21.45 Uhr auf 5,2 Prozent. Zuvor, also ab 19.25 Uhr, kam eine Wiederholung von «Notruf Hafenkante» auch schon nur auf 4,2 Prozent in dieser Altersklasse. Und «SOKO Stuttgart» - ebenfalls ein Re-Run – ergatterte ab kurz nach 18.00 Uhr ausbaufähige 5,0 Prozent des jungen Publikums. Entsprechend sahen die Tagesmarktanteile aus: Hier stechen die 4,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen heraus – bei allen kam die TV-Station am Donnerstag auf 10,8 Prozent.