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«BB»-Probleme verschärfen sich

Am Mittwoch holte die Daily den schlechtesten Wert, der in Staffel elf an einem regulären Werktag gemessen wurde.

Kurz vor dem Ende der elften Staffel geht dem großen Bruder die Puste aus. Das ist für Endemol nicht gut, denn es verbessert die Position gegenüber RTL II nicht gerade. Ob und wie es also 2012 weitergeht, scheint derzeit vollkommen offen. Die nackten Fakten: Am Mittwoch holte die Tageszusammenfassung um 19.00 Uhr den schlechtesten Wert einer Daily zwischen Montag und Freitag seit langem. Nur 5,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ermittelt.

Während Staffel elf holte «Big Brother» an einem regulären Werktag nie schlechtere Werte, der Negativpunkt lag bisher bei 6,1 Prozent. Am Mittwoch schalteten insgesamt 0,70 Millionen Menschen ab drei Jahren ein. Am Vorprogramm lag es übrigens nicht. Die filmpool-Produktion «Privatdetektive im Einsatz» lief deutlich besser als am Dienstag, als «Big Brother» aber höhere Quoten hatte.

Die Serie, die derzeit in einem dreiwöchigen Testlauf ist, kam in der Zielgruppe auf 5,2 Prozent – kein schlechter Wert, ein bisschen mehr darf es aber dennoch sein. Zuvor holten die oftmals schwächelnden «Family Stories» im Schnitt 5,2 Prozent Marktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
25.08.2011 09:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/51627
Manuel Weis

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Big Brother

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